Offene Daten sollten in strukturierter Form zu Verfügung gestellt werden. Damit können sie genau beschrieben werden und sind für eine Weiterverwendung leichter nutzbar.
Die Datenbeschreibung ist jedoch extern zu leisten – in Word-Dateien, Meta-Daten oder sonstwie. MIt Linked Open Data (LOD) besteht die Möglichkeit, Daten selbstbeschreibend zu machen. Gute Beschreibungen zu LOD gibt es bei Wikipedia oder hier. Bei LOD geht es schlicht darum, Daten und Beziehungen zwischen diesen Daten formal und maschinenlesbar zu erlären. Hierzu wurde das Datenformat RDF entwickelt. Eine leicht verständliche Einleitung dazu gibt es im Artikel „Linked Open Data in der Bibliothekswelt: Grundlagen und Überblick“ in Kapitel 3.3 ab Seite 23. Ein schönes Umsetzungsbeispiel findet sich beim Verein für Computergenealogie e.V..
Bei der Veröffentlichung von Daten sollte die Frage „als LOD oder nicht?“ mit zunehmender Bedeutung gestellt werden. Die Grundregel dabei ist: Je mehr die Datenvernetzt sind, und je automatisierter sie verarbeitet werden sollen, desto stärker ist die Frage mit „ja“ zu beantworten.
Falls Sie Unterstützung darin benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.